Meine Verzweiflung

Im ersten Jahr meiner Selbstständigkeit fragte mich ein international bekannter Konzern, ob ich einen Vortrag bei Ihnen halten wolle.

Ich? Echt jetzt?

Innerlich bin ich fast geplatzt vor Freude (was ich mir natürlich nicht anmerken ließ 🤭) – und sagte sofort zu. Für mich fühlte es sich an wie: Jetzt geht’s los. Das ist mein Durchbruch!

Der Termin meines Vortrages wurde festgelegt und es meldeten sich direkt über 200 Personen an.

Nur eines hatte ich vor lauter Aufregung komplett vergessen: ein Honorar auszumachen.

Klassischer Anfängerfehler, oder?

Zwei Wochen vor dem geplanten Termin schrieb ich den zuständigen Mann an wegen des Honorars.

Seine Antwort traf mich wie ein Schlag:
„Leider gibt es für deinen Vortrag kein Budget. Aber wir sind ein großer Konzern – wer weiß, was sich daraus für dich ergeben kann.“

Ich starrte auf die Nachricht, als hätte mir jemand den Boden unter den Füßen weggezogen.

Ich konnte es mir damals einfach noch nicht leisten, kostenlos zu arbeiten. Schließlich musste ich ja auch meine Rechnungen zahlen. 

Diese Situation überforderte mich so sehr, dass alle Aspekte meiner Hochsensibilität auf einmal loszubrüllen schienen. In meinem Kopf tobte ein Sturm:

„Ich brauche Geld, um meinen Lebensunterhalt bezahlen zu können…
Aber was ist, wenn ich nach einem Honorar frage und dabei anecke? Wenn er mich für schwierig hält?
Vielleicht bin ich wirklich zu sensibel und sollte mich nicht so anstellen…“

Kennst du diese Gedanken?

Wenn dein Herz dir eigentlich ganz klar sagt: „Steh zu dir und deinem Wert!“
Und trotzdem redest du dir ein, dass du zu viel bist… zu sensibel… zu anstrengend…

Genau das habe ich gemacht: Mich selbst kleingeredet. Mein Bauchgefühl übergangen. Mich selbst gegaslightet.

Und das machte alles nur schlimmer: Ich lag nachts wach und grübelte darüber, wem ich alles weh tun könnte, wenn ich ein Honorar einfordern würde. Ich war reizüberflutet von jedem kleinen Geräusch, von Gerüchen, von allem. Mein Nervensystem war am Limit.

Ich wünschte mir so sehr, für einen Moment nicht hochsensibel zu sein. Einfach ein bisschen weniger zu fühlen.

Aber irgendwann – nach Tagen des inneren Kriegs – tat ich es. Mit klopfendem Herzen sprach ich das Honorar an.

Was dann passierte? Es war… turbulent. Es hat mich durchgeschüttelt. Und genau diese eine Geschichte wurde zu einem Meilenstein meiner persönlichen Entwicklung.

Genau darüber möchte ich in der Infoveranstaltung mit dir sprechen. 

Ich teile dort, wie es weiterging – und vor allem:
Was du als hochsensible Unternehmerin aus dieser Erfahrung für dich mitnehmen kannst.

Ich freu mich riesig, wenn du dabei bist.
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⚠️ Wenn du dich dabei ertappst zu denken: „Vielleicht übertreibe ich ja…“ – obwohl du innerlich am Limit bist.

⚠️  Wenn du trotz hoher Kompetenz an dir zweifelst und diese Zweifel sich in deinen Preisen (zu niedrig) bemerkbar machen.

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7 Anzeichen, dass du hochsensibel bist 

💛 Du nimmst Stimmungen und Schwingungen sofort wahr – selbst wenn niemand etwas sagt.

💛 Lärm, grelles Licht oder viele Reize auf einmal machen dich schnell müde oder gereizt.

💛 Du brauchst mehr Rückzug und Ruhe als andere.

💛 Du spürst Spannungen im Raum oder zwischen Menschen, bevor sie ausgesprochen werden.

💛 Du hast ein intensives Innenleben – Gedanken, Gefühle und Sinnfragen begleiten dich ständig.

💛 Du kannst dich schwer abgrenzen und möchtest es immer allen recht machen.

💛 Dich plagt ein schlechtes Gewissen, wenn du deine Grenzen setzt.